Wie man einfach überprüft, ob eine Seite Noindex hat

Wie man einfach überprüft, ob eine Seite Noindex hat
Nicht alle Webseiten müssen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen erscheinen. Denn wenn Suchmaschinenbenutzer auf Seiten mit minderwertigen Inhalten oder irrelevanten Informationen geleitet werden, hilft das weder bei den Absprungraten noch beim Engagement.

Daher kann die strategische Implementierung eines noindex-Tags auf ausgewählten Seiten dazu beitragen, den Traffic, der auf Ihrer Website landet, fein abzustimmen und die Nutzererfahrung zu verbessern.

Lassen Sie uns also herausfinden, wie Sie überprüfen können, ob eine Seite noindex hat, um die Qualität und Relevanz Ihrer Website in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) zu verbessern.

Was ist ein Noindex-Tag?

Die Indizierung von Suchmaschinen ist der Prozess, bei dem die Suchmaschinen die Daten vor einer Suche organisieren, um superschnelle Antworten auf Anfragen zu ermöglichen. Auf diese Weise sammelt und verarbeitet die Suchmaschine alle Informationen aus allen Ecken und Enden des World Wide Web, um dem Benutzer die relevantesten Ergebnisse zu liefern.

Das noindex-Tag, eine Art Meta-Tag, ist, wie der Name schon sagt, eine Anweisung an Suchmaschinen, eine bestimmte Seite nicht in ihren Index aufzunehmen, oder einfacher ausgedrückt, sie nicht in ihren Suchergebnissen aufzuführen.

Sie können sich die "noindex"-Richtlinie wie ein "Rasen betreten verboten"-Schild für Suchmaschinenroboter vorstellen. Wenn ein Suchmaschinenroboter auf ein "noindex"-Tag stößt, wird er angewiesen, die Seite nicht zu indizieren und sie somit aus den Suchergebnissen herauszunehmen.

Nachfolgend sehen Sie eine Zeile HTML-Code, wie ein noindex-Tag aussehen könnte:

<META NAME="ROBOTS" CONTENT="NOINDEX, FOLLOW">

Sie werden den Begriff "follow" neben "noindex" bemerken. Die "follow"-Direktive teilt dem Robot mit, dass diese spezielle Seite zwar nicht indiziert werden soll, dass aber Links auf der Seite, die zu anderen Seiten führen, "gefolgt" werden sollen.

Auf diese Weise bleibt der Rest der Website zugänglich und indizierbar, obwohl die betreffende Seite nicht in den Index aufgenommen wird.

eine Illustration zeigt, wie ein Bot reagiert, wenn er ein noindex-Tag sieht

🔎 Das sollten Sie lesen: Nofollow-Links vs. Dofollow-Links verstehen

Warum ist Noindex wichtig für SEO?

Sie fragen sich vielleicht, warum jemand nicht möchte, dass eine Seite indiziert wird? Werden Websites nicht deshalb erstellt, damit sie gefunden und gesehen werden? Nun, ja und nein.

Das Ziel eines Website-Besitzers oder eines SEO-Experten ist es, den Nutzern über die Suchmaschinen hochwertige, relevante Inhalte zu liefern. Nicht alle Webseiten enthalten jedoch Inhalte, die für den organischen Nutzer von Nutzen sind.

Die Verwendung von noindex-Tags auf solchen Seiten signalisiert den Suchmaschinen, sie nicht in die Suchlisten aufzunehmen, wodurch sichergestellt wird, dass nur hochwertige, relevante Seiten erscheinen, wenn Nutzer eine Suche durchführen.

Die Folgen von noindex sind ziemlich einfach. Wenn eine Seite nicht indiziert ist, wird sie nicht in den SERPs angezeigt. Außerdem kann eine mit "noindex" gekennzeichnete Seite zwar immer noch Link-Equity weitergeben, wenn sie von anderen Seiten verlinkt wird, erhält aber selbst keine, da die Suchmaschinen angewiesen sind, die Seite nicht zu indizieren.

Denken Sie daran, dass der Missbrauch von noindex zu einer geringeren Sichtbarkeit Ihrer Website in den Suchmaschinen und damit zu einem geringeren Besucheraufkommen führen kann. Seien Sie vorsichtig und strategisch bei der Verwendung von noindex und wenden Sie es nur auf Seiten an, von denen Sie wirklich nicht wollen, dass sie indexiert werden.

🔎 Das sollten Sie lesen: Wie oft crawlt Google eine Website? -Faktoren und Wege zum Lernen

Welche Seiten sollten nicht indexiert werden?

Die Entscheidung, welche Seiten nicht indiziert werden sollten, erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen dem Verständnis Ihrer Website, der Kenntnis Ihrer Nutzer und der Erfüllung ihrer Bedürfnisse, während gleichzeitig eine positive Auswirkung auf Ihre allgemeine SEO-Leistung erzielt wird.

Im Folgenden finden Sie eine Liste von Seiten, die dafür in Frage kommen:

🚫 Duplizierter Inhalt: Wenn Ihre Website über Seiten mit identischem oder extrem ähnlichem Inhalt verfügt, ist es ideal, eine davon als kanonische URL festzulegen und den Rest auf noindex zu setzen.

🚫 Qualitativ minderwertige Seiten: Seiten wie Anmelde- oder Registrierungsseiten, die dem Besucher keinen Mehrwert bieten, sind Kandidaten für Noindexing. Suchmaschinen respektieren und belohnen Qualität, und das Ausmustern von Seiten mit geringer Qualität trägt dazu bei, die allgemeine Qualitätsbewertung Ihrer Website zu erhöhen.

🚫 Veraltete Inhalte oder Seiten: Alte Seiten, die nicht mehr relevant sind, oder alte Versionen bestehender Seiten werden am besten nicht in den Suchergebnissen angezeigt. Sie würden den Nutzern keinen Nutzen bringen und die SERPs nur unübersichtlich machen.

🚫 Zeitlich begrenzte Seiten: Seiten, die für eine kurzfristige Nutzung erstellt werden, wie z. B. ein Sonderangebot oder eine Veranstaltungsseite, die nach dem Ende der Veranstaltung keine Bedeutung mehr hat, sind ebenfalls ausgezeichnete Kandidaten.

🚫 Dünner Inhalt: Seiten, deren Inhalt keinen Mehrwert bietet oder sich darauf konzentriert, Benutzerinformationen zu erhalten, anstatt dem Benutzer Informationen zu liefern, können für eine Nichtindizierung in Betracht gezogen werden.

🚫 Interne Suchergebnisseiten: Diese Seiten können zu unnötiger Duplizierung führen und tragen wenig zur Benutzerfreundlichkeit bei. Daher ist es eine gängige Praxis, interne Suchergebnisseiten nicht zu indizieren.

🚫 Dankes-/Bestätigungsseiten: Diese Seiten haben in der Regel keinen Wert, der über die Bestätigung einer vom Nutzer durchgeführten Aktion hinausgeht, und werden daher bevorzugt nicht indexiert.

3 einfache Möglichkeiten, um zu prüfen, ob eine Seite noindexiert ist

Sie können überprüfen, ob eine Seite noindex hat, um versehentliche Blockierungen zu identifizieren und sicherzustellen, dass wichtige Seiten für die Suche richtig indiziert werden.

Es gibt zwei Hauptmethoden, um zu überprüfen, ob eine Webseite eine noindex-Direktive hat.

Schauen wir uns diese an:

1. Verwendung des SEOmator Meta Tag Checker Tools zur Überprüfung, ob eine Seite Noindex hat

Eines dieser leistungsstarken Tools ist SEOmator's Free Website Meta Tag Checker. Mit Hilfe dieses Tools können Sie ganz einfach überprüfen, ob eine bestimmte Webseite eine Noindex-Direktive hat, und die Meta-Tags Ihrer Website optimieren, um ein besseres Suchmaschinenranking und höhere Klickraten zu erzielen.

SEOmators Meta-Tag-Prüfung zeigt, ob eine Seite ein noindex-Tag hat

2. Inspektion des Seitenquelltextes, um zu prüfen, ob eine Seite Noindex hat

Eine der einfachsten Möglichkeiten, manuell zu prüfen, ob eine Seite einen Noindex hat, besteht darin, mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle der Webseite zu klicken, die Sie prüfen möchten.

Je nach Browser wird ein Menü mit Optionen wie "Seitenquelltext anzeigen", "Element inspizieren" oder "Inspizieren" angezeigt. Wählen Sie die Option, mit der Sie den Quellcode anzeigen können (in der Regel steht dort "Quelle" oder "prüfen").

Es öffnet sich ein neues Fenster oder eine neue Registerkarte, in dem der Quellcode der Webseite angezeigt wird. Dieser HTML-Code sieht vielleicht kompliziert aus, aber keine Sorge, wir müssen nur einen bestimmten Teil finden.

Mit dem Tastaturkürzel Strg+F (Control Find) können Sie auf der Webseite nach "noindex" suchen, um das Meta-Tag zu finden.

noindex-Tag im Seitenquelltext

Wenn Sie "noindex" in den Anführungszeichen des Content-Attributs sehen (z. B. content="noindex"), dann ist die Seite angewiesen, nicht von Suchmaschinen indiziert zu werden.

Vergewissern Sie sich, dass die noindex-Direktive korrekt in den <head>-Tags und nicht im <body> platziert ist . Die Platzierung des noindex im robots-Tag zeigt, dass er für alle Suchmaschinen-Bots gilt und nicht nur für Google.

3. Mit Google Search Console prüfen, ob eine Seite Noindex hat

Sie können auch die Google Search Console nutzen, um den HTML- und HTTP-Header einer Webseite zu analysieren und ihren Indizierungsstatus zu bestimmen.

Mit dem URL-Inspektionstool derGoogle Search Console können Sie eine Seite so sehen, wie Google sie sieht. Damit können Sie feststellen, ob der Googlebot auf Ihre Seite zugreifen kann, ob er weiß, dass sie nicht indiziert werden soll, oder ob es andere Probleme oder Konflikte gibt, so dass die Richtlinie ignoriert wird.

Von Google in der Search Console als nicht indiziert erkannte Seite

Außerdem zeigt die Option "Seiten" im Bereich "Indizierung" der Google Search Console alle Seiten Ihrer Website an, die von Google indiziert wurden, sowie die Seiten, die nicht indiziert wurden.

Bericht über nicht indizierte Seiten in der Search Console

Abschließende Überlegungen

Den Indexierungsstatus Ihrer Website optimal im Auge zu behalten, bedeutet einfach, die Sichtbarkeit Ihrer Website in den SERPs und die relativen Veränderungen zu kennen.

Indem Sie die Indizierung Ihrer Website kontinuierlich überwachen, können Sie potenziellen Problemen oder Bedrohungen zuvorkommen und eine maximale SEO-Leistung erzielen.

Es gibt zwei gängige Methoden, um herauszufinden, ob eine Seite keinen Index hat. Sie können entweder manuell prüfen, indem Sie den Quellcode inspizieren, oder eines der zahlreichen Online-Tools nutzen, um eine einfache Prüfung durchzuführen.

Die Aufrechterhaltung der Indexierung erfordert Sorgfalt, kontinuierliche Bemühungen und ein scharfes Auge für Trends und Veränderungen. Aber die Belohnungen sind ebenso süß, so dass sich die Reise definitiv lohnt!

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