Mobile-First-Indizierung: Was es ist und wie es funktioniert

Mobile-First-Indizierung: Was es ist und wie es funktioniert
Mobile-first indexing ist die Art und Weise, in der Google hauptsächlich die mobile Version Ihrer Inhalte für die Indexierung und das Ranking einer Website verwendet.

Mit dieser Methode soll der überwiegenden Gruppe von Nutzern, die über mobile Geräte auf Websites zugreifen, besser geholfen werden.

Mit der Mobile-First-Indexierung bestimmt Google die Relevanz Ihrer Inhalte und Seiten auf der Grundlage ihrer Leistung und Darstellung auf mobilen Plattformen und lässt den Desktop zweitrangig.

Es geht darum, anzuerkennen, dass in diesem digitalen Zeitalter die mobile Nutzung die Desktop-Nutzung überholt hat, und den Indexierungs- und Ranking-Prozess entsprechend anzupassen.

Was ist der Unterschied zwischen Mobile-First Indexing und Desktop Indexing?

Obwohl sie ein ähnliches Ziel verfolgen, unterscheiden sich Mobile-First-Indexing und Desktop-Indexing in ihrem Ansatz. Der Hauptunterschied liegt darin, wie Google Ihre Website behandelt.

Bei der Desktop-Indizierung crawlt und bewertet Google zunächst Ihre Desktop-Website. Dabei werden die Struktur Ihres Inhalts, die Verknüpfung Ihrer Seiten untereinander und eine Vielzahl anderer SEO-Signale berücksichtigt, um zu entscheiden, wo es rangiert.

Mit der Umstellung auf den Mobile-First-Index hat Google jedoch seine Prioritäten verschoben.

Mobile-first indexing bedeutet nicht "nur" mobil, sondern eher "mobil vor Desktop". Google betrachtet nun zuerst Ihre mobile Website, ihre Funktionalität, Leistung und ihren Inhalt, wenn es seine Bewertung vornimmt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis der Mobile-First-Indexierung ein solides Verständnis der Definition, des historischen Kontextes und des Unterschieds zur Desktop-Indexierung erfordert. Das Erkennen dieser Unterschiede ist der Schlüssel zur Nutzung der Mobile-First-Indexierung für Ihre laufenden SEO-Bemühungen.

Warum ist Mobile-First Indexing wichtig?

Etwa 55 % des weltweiten Internetverkehrs wird über mobile Geräte abgewickelt - ein klarer Fingerzeig für Unternehmen, der sie direkt in den Sog der Mobile-First-Indexierung führt.

Denken Sie über Ihre persönlichen Internet-Surfgewohnheiten nach und Sie werden die obigen Statistiken bestätigen können. Auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit, auf dem Heimweg und in der Mittagspause greifen wir instinktiv zum Mobiltelefon.

Und das gilt nicht nur für uns. Milliarden Menschen rund um den Globus tun dasselbe. Sie suchen von ihren Smartphones aus, kaufen von ihren Tablets aus ein und geben Bestellungen über ihre mobilen Geräte auf.

Anstatt gegen den Strom zu schwimmen, beschloss Google, mit dem Strom zu schwimmen, indem es sein Indexierungs- und Rankingsystem so anpasste, dass die mobile Version von Websites bevorzugt wurde.

mobile development

Die Einführung von Googles Mobile-First-Indexierung bringt eine einfache, aber wichtige Botschaft zum Ausdruck: Google antizipiert das veränderte Verhalten der Internetnutzer und passt sich diesem an.

Indem Google seine algorithmische Aufmerksamkeit auf mobile Websites richtet, zwingt es alle dazu, der mobilen Nutzererfahrung Vorrang einzuräumen, was letztlich zu höherer Kundenzufriedenheit und mehr Konversionen führen könnte.

Für Unternehmen, die bereits viel in die mobilen Versionen ihrer Websites investiert haben, bedeutet dies, dass ihre Bemühungen wahrscheinlich nicht unbemerkt bleiben werden. Diejenigen, die erst spät auf die mobile Welle aufgesprungen sind, sollten sich schleunigst auf den Weg machen und das mobile Spiel in Gang bringen.

Darüber hinaus verändert Googles Mobile-First-Indexierung die SEO-Praktiken und kann die Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) verändern.

Unternehmen, die ihre Inhalte unter Berücksichtigung der Mobile-First-Indexierung optimieren, könnten einen "Ripple-Effekt" erleben. Durch eine bessere Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen, verbesserte Klickraten und einen höheren Website-Traffic könnten sie ihren digitalen Fußabdruck verbessern.

Es geht also nicht nur darum, auf der Rangliste zu erscheinen oder indiziert zu werden. Es geht darum, sich an ein sich schnell entwickelndes digitales Marktsegment anzupassen, die Bedürfnisse der wachsenden Zahl mobiler Nutzer zu erfüllen und folglich die Vorteile besserer SERPs, höherer Besucherzahlen und letztlich einer besseren Kapitalrendite zu genießen.

Durch den Übergang zu einem Mobile-First-Ansatz hat Google Ihnen die Entscheidung erleichtert. Heute sollten Sie Ihre SEO-Bemühungen in die Verbesserung Ihrer mobilen Website investieren.

Wie funktioniert die Mobile-First-Indizierung?

Die Mobile-First-Indizierung ist im Wesentlichen die Art und Weise, wie Google die riesige Menge an Informationen, die im Internet verfügbar sind, ordnet und sortiert.

Stellen Sie sich das Ganze wie eine riesige digitale Bibliothek vor. Google ist der Bibliothekar, der alle Buchseiten (Websites) in seinem Regal liest oder "durchforstet" und sie dann "indiziert" oder so anordnet, dass sie für die Besucher der Bibliothek (Suchende) sinnvoll sind.

Der zentrale Prozess bei der Mobile-First-Indexierung ist das so genannte "Crawling". Dabei besucht der Googlebot, auf den wir später noch näher eingehen werden, Websites, um Informationen zu sammeln und zu verarbeiten. Bei der Mobile-First-Indexierung werden zuerst die mobilen Versionen der Websites gecrawlt.

Sobald der Crawling-Prozess abgeschlossen ist, werden die Informationen indiziert. Bei der Indexierung werden Ihre Webseiten verarbeitet und in der "Bibliothek" von Google gespeichert. An dieser Stelle kommt das Attribut "mobile-first" ins Spiel.

Google indexiert und bewertet Ihre Website auf der Grundlage der Daten, die hauptsächlich von der mobilen Version Ihrer Website gesammelt wurden.

Das Schöne daran ist, dass Google Ihre Seite indiziert, wenn sie crawlerfreundlich ist und qualitativ hochwertige Inhalte hat, so dass sie für Millionen von Nutzern auffindbar ist. Daher dreht sich der Arbeitsprozess der Mobile-First-Indizierung um diese beiden Schritte - das Crawlen Ihrer mobilen Website und die Indizierung dieses Inhalts in der riesigen Google-Datenbank.

Die Rolle des Googlebot bei der Mobile-First-Indexierung

DerGooglebot, der auch gerne als "Spider" bezeichnet wird, ist der Web-Crawling-Bot von Google, der aktualisierte Inhalte im Web aufspürt, z. B. neue Websites oder Seiten, Änderungen an bestehenden Websites und tote Links.

Beim Mobile-First-Indexing spielt der Googlebot eine wichtige Rolle, indem er einen Schnappschuss Ihrer Webseite macht, so wie sie von einem mobilen Gerät aus gesehen wird. Dieser Schnappschuss stellt im Wesentlichen das dar, was Google indiziert und einstuft. Der Schnappschuss berücksichtigt Elemente wie HTTP-Header, das Meta-Robots-Tag der Website und andere Daten auf Ihrer Website.

Es ist erwähnenswert, dass Google sein eigenes Gerät für den Googlebot hat, das ein reales, durchschnittliches Mobiltelefon simuliert. Dieses Gerät, das als Google Smartphone Bot bekannt ist, macht diese Schnappschüsse für die Mobile-First-Indexierung.

Damit Websites bei der Mobile-First-Indexierung gut abschneiden, müssen sie crawlbar und für den Googlebot leicht auffindbar sein.

Best Practices für die Mobile-First-Indexierung

Für die Mobile-First-Indizierung gibt es mehrere Strategien, die Ihre Reise zur Optimierung einleiten können. Sie reichen von einer mobilfreundlichen Website bis hin zur Sicherstellung, dass Ihre Website von Googlebot gecrawlt werden kann.

Lassen Sie uns in einige der unverzichtbaren Best Practices für die Mobile-First-Indexierung eintauchen.

✅Die Notwendigkeit einer responsiven und mobilfreundlichen Website

Eine responsive und mobilfreundliche Website bedeutet, dass Ihre Webseiten auf mobilen Geräten gut aussehen und funktionieren sollten. Von den Schriftarten über die Bilder und Inhalte bis hin zu den Navigationsschaltflächen sollte alles benutzerfreundlich und auf mobilen Bildschirmen leicht zugänglich sein.

Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um sicherzustellen, dass Ihre Website mobilfreundlich ist:

Responsive Design: Das bedeutet, dass sich Ihre Website automatisch an die Bildschirmgröße des Geräts anpasst, auf dem sie angezeigt wird. Sie sparen Zeit bei der Verwaltung der Website und bieten Ihren Nutzern ein optimales Erlebnis, da sie die beste Ansicht für ihr Gerät erhalten.

Vereinfachte Navigation: Ihre Navigationsschaltflächen sollten auf kleineren Bildschirmen leicht zu ertasten sein. Wenn Sie die Menüpunkte reduzieren, vermeiden Sie eine unübersichtliche Navigation, die die Nutzer verwirren oder frustrieren könnte.

Lesbare Schriftarten: Stellen Sie sicher, dass Ihr Text lesbar ist, ohne dass Sie hineinzoomen müssen.

Schnell ladende Seiten: 53 % der Besucher einer mobilen Website verlassen eine Seite, die länger als drei Sekunden zum Laden braucht. Die Optimierung der Geschwindigkeit Ihrer Website ist der Schlüssel zur Vermeidung hoher Absprungraten.

Anklickbare Elemente sind verstreut: Daumen sind nicht so präzise wie Mauszeiger. Vermeiden Sie daher versehentliche Klicks, indem Sie Ihre Links und Schaltflächen in Abständen anordnen.

Vermeiden Sie Flash: Flash wird auf mobilen Geräten in der Regel nicht unterstützt und kann die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite verringern.

Denken Sie daran, dass eine responsive und mobilfreundliche Website von entscheidender Bedeutung ist, denn mit der Mobile-First-Indexierung verwendet Google die mobile Version Ihrer Website für die Indexierung und das Ranking. Mit dem kostenlosen Mobile Friendly Test von SEOmator können Sie ganz einfach die Mobilfreundlichkeit Ihrer Website testen.

mobile-friendly testing tool

✅Wichtigkeit einer crawlbaren Website

Als nächstes müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Website für den Googlebot "crawlable" ist. Dies ermöglicht es dem Googlebot, auf Ihre Website zuzugreifen, sie zu lesen und somit zu indexieren.

Für eine crawlable Website darf Ihre robots.txt-Datei den Zugriff von Googlebot auf Ihre Webseiten nicht blockieren. In dieser Datei wird den Suchmaschinen-Bots mitgeteilt, ob sie auf Ihre gesamte Domain oder auf bestimmte Teile davon zugreifen können oder nicht.

Ebenso sollte Ihre XML-Sitemap aktualisiert und an Google übermittelt werden. Diese Datei informiert Google über alle Seiten Ihrer Website, wann sie zuletzt geändert wurden, wie oft sie aktualisiert wird und vieles mehr. Dies hilft dem Googlebot, da er eine Blaupause Ihrer Website hat, während er sie crawlt.

Mit Hilfe von Online-Crawl-Test-Tools wie dem kostenlosen Website-Crawl-Test von SEOmator können Sie leicht überprüfen, ob Ihre Website für Google und andere Suchmaschinen indizierbar ist.

website crawl testing tool

✅Optimierung von Bildern und anderen Medien für Handy und Desktop

Achten Sie schließlich darauf, dass Ihre Bilder und anderen Medien sowohl für die mobile als auch für die Desktop-Version Ihrer Website optimiert sind. Der Alt-Text für Ihre Bilder sollte beschreibend und schlagwortreichsein, aber nicht mit Schlagworten vollgestopft werden.

Außerdem sollte die Größe Ihrer Bilder optimiert werden, um die Ladezeiten auf mobilen Bildschirmen zu verbessern. Wenn Sie andere Medien wie Videos verwenden, sollten Sie sicherstellen, dass diese auf mobilen Geräten abspielbar sind.

Außerdem ist es wichtig, Lazy Loading korrekt anzuwenden. Google empfiehlt die Verwendung von Lazy-Loading, einem Designmuster, das das Laden von nicht kritischen Ressourcen aufschiebt, bis sie benötigt werden. Dies verbessert die Online-Geschwindigkeit und das Nutzererlebnis. Eine falsche Implementierung kann jedoch verhindern, dass Googlebot auf Ihre Inhalte zugreift und sie indexiert.

Häufige Probleme und Lösungen bei der Mobile-First-Indizierung

Die Mobile-First-Indizierung ist zwar revolutionär, birgt aber auch einige Herausforderungen in sich. Mit dem richtigen Verständnis für diese Probleme können wir sie jedoch erfolgreich angehen.

Lassen Sie uns diese Stolpersteine in Trittsteine auf unserer Reise zur Beherrschung der Mobile-First-Indizierung verwandeln.

Fehlerbehebung bei häufigen Problemen mit der mobilen Indexierung

Damit die Mobile-First-Indizierung reibungslos funktioniert, müssen Sie wissen, wie Sie Probleme beheben können. Lassen Sie uns einige dieser Probleme und ihre möglichen Lösungen besprechen.

⚠️Content Abweichungen zwischen Desktop- und Mobilversionen: Der Mobile-First-Index von Google scannt die mobile Version Ihrer Website. Wenn Ihre mobile Website weniger Inhalt hat als Ihre Desktop-Website, kann Google wichtige Inhalte übersehen. Stellen Sie sicher, dass Ihre mobile Website Ihre Desktop-Site so genau wie möglich widerspiegelt. Responsive Design kann dabei helfen, eine 1:1-Inhaltsübereinstimmung zwischen beiden Versionen zu gewährleisten.

⚠️Slow Mobile Seitengeschwindigkeit: Die mobile Seitengeschwindigkeit ist ein wichtiger Faktor für die Nutzererfahrung und für Google. Tatsächlich brechen 53 % der Nutzer eine Seite ab, wenn sie auf dem Handy mehr als 3 Sekunden zum Laden braucht. Testen Sie Ihre mobilen Seiten regelmäßig auf Latenzen und optimieren Sie Ihren Code, Ihre Bilder und Ihre Server-Antwortzeit.

⚠️Poor Mobiles Design: Ob es sich um die Navigation, die Schriftgröße oder das Layout handelt, eine schlecht gestaltete mobile Website kann die Benutzerfreundlichkeit und die Fähigkeit von Google, Ihre Website zu crawlen und zu bewerten, beeinträchtigen. Der Einsatz einer Mobile-First-Design-Strategie und das regelmäßige Testen Ihrer Website auf verschiedenen mobilen Geräten hilft, dieses Problem zu entschärfen.

⚠️Uncrawlable oder blockierte Ressourcen: Wenn Ihre robots.txt-Datei den Googlebot daran hindert, bestimmte Bereiche Ihrer mobilen Website zu crawlen, könnte dies ein Problem darstellen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre robots.txt-Datei und entfernen Sie alle Sperren, die Googlebot am Zugriff auf wichtige Ressourcen hindern könnten.

⚠️Misconfigured Meta-Tags: Meta-Tags spielen eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen Ihrer Website und den Suchmaschinen. Wenn Sie Ihre Meta-Tags für die Ansichtsfenster nicht korrekt konfigurieren, kann dies zu einer unzureichenden Darstellung auf mobilen Geräten führen. Vergewissern Sie sich, dass alle Ihre Seiten das richtige Meta-Viewport-Tag haben.

Lesen Sie dazu auch: Robots.txt Leitfaden: Alles, was Sie wissen müssen

Google-Updates und zukünftige Entwicklungen

Vor Jahren hat Google beim Crawling, der Indexierung und dem Ranking von Seiten hauptsächlich die Desktop-Version einer Website verwendet. Mit der zunehmenden Verbreitung von Mobilgeräten als primärem Mittel für den Zugriff auf Webinhalte beschloss Google jedoch, seinen Ansatz zu ändern.

Im November 2016 kündigte Google an, dass es die Mobile-First-Indizierung testet, und Mitte 2018 wurde sie auf immer mehr Websites ausgeweitet. Jetzt ist es die primäre Methode, mit der Google Webinhalte bewertet und indexiert.

Die Entwicklung von Googles Mobile-First-Index war nicht nur eine Veränderung der Indexierungspraktiken von Google, sondern signalisierte auch eine Veränderung des Verständnisses von Google für seine Nutzer und deren Verhalten.

Es ist für die Suchleistung von entscheidender Bedeutung, mit den häufigen algorithmischen Änderungen und bevorstehenden Entwicklungen von Google Schritt zu halten. So können Sie Ihre Strategien vorausschauend an die sich verändernde digitale Landschaft anpassen.

Im weiteren Verlauf dieses umfassenden Leitfadens konzentrieren wir uns nun auf die Google-Updates im Zusammenhang mit der Mobile-First-Indizierung und die künftigen Entwicklungen, die wir erwarten können.

Über Aktualisierungen der Seitenerfahrung auf dem Laufenden bleiben

Getreu seinem Motto, das beste Nutzererlebnis zu bieten, hat Google mehrere Updates eingeführt, die auf Elemente der Seitenerfahrung abzielen. Das Core Web Vitals Update ist ein gutes Beispiel dafür. Diese Metriken beziehen sich auf die Geschwindigkeit, die Reaktionsfähigkeit und die visuelle Stabilität einer Webseite und bieten spezifische Bereiche für die Optimierung.

Als Teil des Updates kündigte Google auch die Zusammenlegung der Core Web Vitals mit anderen Seitenerfahrungssignalen zu einem neuen Rankingfaktor namens Page Experience Signal an. Dies unterstreicht die Bedeutung, die Google dem Nutzererlebnis beimisst, und unterstreicht seine Relevanz für SEO und Mobile-First-Indexierung.

Wenn Sie sich über diese Aktualisierungen auf dem Laufenden halten, können Sie Ihre Website so anpassen, dass sie den neuesten Standards für das Seitenerlebnis entspricht, und sicherstellen, dass Ihre Website im Google-Algorithmus weiterhin gut platziert ist.

Die regelmäßige Nutzung von Tools wie PageSpeed Insights und Search Console von Google kann Ihnen helfen, die Leistung Ihrer Website auf der Grundlage dieser Metriken zu überwachen.

Google PageSpeed Insight tool

Sie möchten vielleicht lesen: Wie man eine fehlgeschlagene Core Web Vitals-Bewertung korrigiert

Vorhersagen über zukünftige Entwicklungen der Mobile-First-Indizierung

Wir haben zwar keine Kristallkugel, um die genauen Zukunftspläne von Google vorherzusehen, aber der Verlauf der jüngsten Updates gibt uns einige Vorhersagen über die künftigen Entwicklungen der Mobile-First-Indexierung.

🔮Integrierter Ansatz für die Nutzererfahrung: Google hat die Metriken für das Nutzererlebnis immer stärker in den Griff bekommen, und dies wird sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen. Der Trend deutet auf einen noch stärker integrierten Ansatz für die Nutzererfahrung in der Suchmaschinenoptimierung hin, mit einem stärkeren Fokus auf die mobile Erfahrung.

🔮Erhöhter Fokus auf mobile Seitengeschwindigkeit: Die Ladegeschwindigkeit von Seiten ist schon seit geraumer Zeit ein entscheidender Ranking-Faktor. Es ist jedoch absehbar, dass Google die mobile Seitengeschwindigkeit in seinem Ranking-Algorithmus stärker gewichten wird.

🔮Wachsende Bedeutung von Sprachsuche und künstlicher Intelligenz: Die Sprachsuche wird immer mehr zum Mainstream und wird bei den Ranking-Faktoren von Google wahrscheinlich eine größere Rolle spielen. Dieser Trend deckt sich perfekt mit der zunehmenden Nutzung von Mobilgeräten. Darüber hinaus könnten KI-gestützte Suchalgorithmen wie Googles RankBrain an Bedeutung gewinnen und sich darauf auswirken, wie wir unsere Inhalte für die Mobile-First-Indexierung optimieren.

Fazit

Wir nähern uns dem Ende dieses umfassenden Leitfadens zur Beherrschung von Googles Mobile-First-Indexierung und wollen innehalten, um einen Rückblick auf das zu werfen, was wir gelernt haben, und die wichtigsten Erkenntnisse festzuhalten.

Wir begannen unsere Erkundung mit einem tiefen Einblick in das Kernkonzept: "Was ist mobile-first indexing?" Mit dem Wissen, dass Google sich bei der Indexierung und beim Ranking auf die mobile Version einer Website konzentriert, haben wir den ersten Schritt zur Beherrschung der Mobile-First-Indexierung getan.

Anschließend haben wir das "Wie" erforscht und die operativen Mechanismen der Mobile-First-Indexierung entschlüsselt. Durch das Verständnis des Crawling- und Indexierungsprozesses sowie der Rolle des Googlebot erhielten wir Einblicke in die Funktionsweise der Mobile-First-Indexierung.

Als Nächstes widmeten wir uns den praktischen Aspekten der Best Practices für die Mobile-First-Indexierung und erkannten, wie wichtig eine responsive, mobilfreundliche und crawlbare Website ist.

Dann haben wir Probleme aufgezeigt, mit denen Sie auf Ihrem Weg konfrontiert werden könnten, und umsetzbare Lösungen vorgestellt - die Konsistenz der Inhalte und die Überprüfung der Mobilfreundlichkeit waren dabei die wichtigsten Punkte.

Als wir lernten, unsere SEO-Strategien unter Berücksichtigung der Mobile-First-Indizierung anzupassen, entdeckten wir die unbestreitbare Verbindung zwischen Mobile-First-Prinzipien und SEO-Erfolg.

mobile ux and ui design

Im Folgenden finden Sie einige abschließende Tipps für die Einführung der Mobile-First-Indexierung:

Nehmen Sie den Paradigmenwechsel an: Die Mobile-First-Indizierung stellt einen Paradigmenwechsel in der Herangehensweise von Google dar und gibt der mobilen Website den Vorrang. Machen Sie sich diesen Wandel zu eigen, indem Sie Ihre Website mobilgerecht gestalten.

Fokus auf mobile Benutzerfreundlichkeit: Priorisieren Sie eine nahtlose mobile Benutzererfahrung. Testen Sie die Leistung Ihrer Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen, um eine optimale Anzeige und Interaktion zu gewährleisten.

Bleiben Sie auf dem Laufenden: Behalten Sie die Google-Updates zum Mobile-First-Indexing im Auge. Wenn Sie auf dem Laufenden bleiben, können Sie Ihre Website schnell anpassen und optimieren.

Verbinden Sie Ihre SEO-Strategie mit dem Mobile-First-Ansatz: Integrieren Sie die Mobile-First-Mentalität in Ihre SEO-Strategie. Verwenden Sie "Mobile-First" als Maßstab für Ihren SEO-Erfolg.

Kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit: Die digitale Welt entwickelt sich ständig weiter. Kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit sind wichtige Voraussetzungen für den Erfolg.

Wir hoffen, dass dieser ausführliche Leitfaden Sie mit dem Wissen und den Tipps ausstattet, um die Welt der Mobile-First-Indexierung zu erobern.

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