Die Rolle von Bildern ist jedoch nicht nur auf die Kundenbindung beschränkt. Bilder bieten auch eine weitere Möglichkeit der Keyword-Optimierung. Sie können diesen Aspekt nicht ignorieren, da er zu einer direkten Sichtbarkeit in den Suchergebnissen über Google Bilder führt.
Um sie effektiv als leistungsstarke SEO-Tools zu nutzen, die zur Steigerung des Traffics und des Engagements beitragen können, ist es wichtig, sich mit der Benennung von Bildern für SEO vertraut zu machen.
Die Effizienz Ihrer SEO-Bemühungen für Bilder hängt weitgehend davon ab, wie Sie Ihre Bilder benennen. Der Name, den Sie Ihren Bildern zuweisen, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bild-SEO und kann sich erheblich auf Ihren organischen Traffic auswirken.
Sie verwenden zum Beispiel ein Bild eines iPhones in Ihrem Blog über "Die besten Smartphones 2024". Die Chancen sind groß, dass Ihr Bild in der Google-Bildersuche auftaucht, wenn jemand nach "iPhone" sucht. Das ist das Wunder der Bild-SEO.
Im Folgenden finden Sie einige wichtige Richtlinien, die Sie befolgen können, um einen optimalen SEO-Wert Ihrer Bildbenennungspraktiken zu gewährleisten.
Wir beginnen hier mit den Grundlagen - der Bedeutung von relevanten Dateinamen. Dies mag recht einfach erscheinen, aber Sie wären überrascht, wie viele Websites Bilder mit seltsamen, unsinnigen Namenskonventionen hochladen. Dies ist nicht die beste Art, Bilder für SEO zu benennen.
Ein guter Anfang wäre es, Bilddateinamen als eine Gelegenheit zu betrachten, Suchmaschinen einen wertvollen Kontext zu bieten. Anstelle von generischen, irrelevanten Bilddateinamen wie "IMG0001.jpg" oder "DSC002.jpg" sollten Sie beschreibende Dateinamen verwenden, die gegebenenfalls Zielschlüsselwörter enthalten.
Nehmen wir an, Sie verwenden ein Bild der "Cambridge University" in Ihrem Blog über "Top-Universitäten auf der ganzen Welt". Anstatt vage Namenskonventionen zu verwenden, könnten Sie das Bild "Cambridge_University_Top_Universities.jpg" nennen.
Wichtig ist dabei, dass Sie die Wörter durch Unterstriche oder Bindestriche und Kleinbuchstaben trennen. Suchmaschinen wie Google interpretieren einen Unterstrich (_) als Leerzeichen, so dass sie einzelne Wörter nicht erkennen, wenn Sie etwas wie "CambridgeUniversity" verwenden.
Werden die Wörter hingegen durch einen Bindestrich oder einen Unterstrich getrennt, wird jedes Wort einzeln erkannt: "Cambridge-University" oder "Cambridge_University".
Auch wenn es sinnvoll ist, bei der Benennung Ihrer Bilder Schlüsselwörter zu verwenden, sollten Sie es nicht übertreiben. Zu viel von allem kann nach hinten losgehen, und das gilt auch für die Praxis des Keyword Stuffing in Bilddateinamen.
Denken Sie daran, dass Suchmaschinen Keyword-Stuffing sehr wohl erkennen und Ihre Website bei übermäßiger Optimierung bestrafen können. Das Geheimnis ist hier, ein ausgewogenes Gleichgewicht zu finden.
Stellen Sie also sicher, dass Ihre Bildnamen natürlich, logisch und beschreibend sind. Sie sollten widerspiegeln, was das Bild darstellt, und gleichzeitig das Schlüsselwort enthalten (nur wenn es sinnvoll ist).
Ein Bilddateiname, der mit spammigen Schlüsselwörtern überfüllt ist, kann auf lange Sicht mehr schaden als nutzen.
📣Ummehr darüber zu erfahren, wie Sie Keyword-Stuffing vermeiden können, lesen Sie unseren Blogbeitrag: Verstehen, wie viele Keywords pro Seite für SEO verwendet werden sollten
Beschreibende Dateinamen sind ratsam, aber das bedeutet nicht, dass sie extrem lang sein müssen. Versuchen Sie, beschreibend und prägnant zugleich zu sein. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden.
Außerdem ist es bei kürzeren Dateinamen unwahrscheinlicher, dass Sie mit Schlüsselwörtern überladen werden. So bleiben Ihre SEO-Praktiken ethisch und entsprechen den von den Suchmaschinen festgelegten Standards.
Eine einfache, aber aussagekräftige Beobachtung, von der Sie profitieren werden, ist folgende: Wenn Sie das Wesentliche Ihres Bildes in drei bis fünf Wörtern erfassen, haben Sie den perfekten Dateinamen!
📣Umin Sekundenschnelle Ideen für Schlüsselwörter zu finden, verwenden Sie: SEOmator's kostenloses Keyword Research Tool
Der ALT-Text oder Alternativtext ist ein HTML-Attribut, das auf Bild-Tags angewendet wird, um eine Textalternative für Suchmaschinen bereitzustellen. Obwohl ALT-Tags auf Ihrer Webseite nicht sichtbar sind, können sie von Suchmaschinen gelesen werden.
Da die Suchmaschinen die Bilder nicht "sehen" können, nutzen sie den ALT-Text, um den Inhalt des Bildes zu verstehen. Dieses Verständnis hilft ihnen, genauere Suchergebnisse zu liefern und die Sichtbarkeit Ihrer Website zu verbessern.
Mit dem richtigen ALT-Text können Sie die Chancen erhöhen, dass Ihre Bilder in den Google-Bildersuchergebnissen auftauchen. Wenn Nutzer mit dem Mauszeiger über ein Bild auf Ihrer Website fahren, können sie den Kontext des Bildes und seinen Beitrag zu Ihrem Inhalt erkennen.
Die goldene Regel bei der Erstellung von ALT-Texten ist, dass sie aussagekräftig sind und eine genaue Beschreibung des Bildinhalts liefern. Dies ist Ihre Chance, den Suchmaschinen genau zu sagen, worum es in Ihrem Bild geht.
Wenn Ihr Bild zum Beispiel eine Frau zeigt, die in einem Park Yoga übt, könnte der ALT-Text etwa so lauten: "Eine Frau übt Yoga im Park". Diese Beschreibung erklärt den Bildinhalt eindeutig.
Auch die Verwendung von Schlüsselwörtern ist im ALT-Text strikt zu vermeiden. Wenn Sie es mit den Schlüsselwörtern übertreiben, kann das Ihren SEO-Bemühungen schaden. Wenn Sie jedoch ein relevantes Schlüsselwort in Ihren ALT-Text aufnehmen, kann das die Reichweite Ihres Bildes erhöhen.
Nehmen wir an, Ihr angestrebtes Schlüsselwort ist "beste Yoga-Praktiken". Für das oben erwähnte Bild könnte der ALT-Text lauten: "Frau übt beste Yoga-Praktiken im Park". Achten Sie auf die strategische Verwendung von Schlüsselwörtern, ohne sie zu sehr zu optimieren.
📣Ummehr über ALT-Tags zu erfahren, lesen Sie unseren Blogbeitrag: Wie lassen sich Alt-Tags für SEO-Bilder am besten formulieren?
Die Benennung von Bildern für SEO ist in der Tat von entscheidender Bedeutung, aber es gibt auch andere wichtige Faktoren, die bei der SEO-Bildoptimierung zu berücksichtigen sind.
Die Art und Weise, wie Sie Ihre Bilder bearbeiten, das Wissen, wie Sie strukturierte Daten für Ihre Bilder implementieren, und die Verwendung einer gut strukturierten URL können dazu beitragen, dass Ihre Bilder in den Suchergebnissen für Bilder besser platziert werden.
Verfeinerung der Bildabmessungen: Für Bilder in voller Breite sollten Sie eine Breite von etwa 2000 Pixeln anstreben. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Bilder auf den meisten Geräten gut aussehen, ohne die Website zu verlangsamen. Kleinere Bilder, die innerhalb von Text verwendet werden, können in der Regel etwa 600-800 Pixel breit sein.
Wichtige Bilder, wie z. B. Produkt- oder Personenfotos, sollten eine noch höhere Auflösung (PPI) haben, damit sie auch bei größeren Formaten ihre Klarheit und Schärfe nicht verlieren.
Verwendung von strukturierten Daten: Strukturierte Daten sind ein standardisiertes Format zur Bereitstellung von Informationen über eine Seite und zur Klassifizierung des Seiteninhalts. Wenn Sie einen E-Commerce-Shop betreiben, sind strukturierte Produktdaten eine perfekte Möglichkeit, um Ihre Produktbilder zu verbessern.
Google Images unterstützt strukturierte Daten für Produkte und ermöglicht die Anzeige weiterer Details zu Ihren Produkten wie Preis, Verfügbarkeit und Bewertungen.
Sind Sie ein Food-Blogger oder ein leidenschaftlicher Koch, der seine Rezepte mit anderen teilt? Dann sind strukturierte "Rezept"-Daten Ihr Freund. Sie ermöglichen es, dass Ihre Rezeptbilder in einem Rich-Card-Ergebnis erscheinen, das ein hochauflösendes Bild und Rezeptdetails enthält.
Sie schreiben einen Blog oder einen Nachrichtenartikel? Durch die Implementierung von strukturierten "Artikel"-Daten können Ihre Bilder zusammen mit einer Überschrift, einer Beschreibung und Informationen zum Herausgeber angezeigt werden.
Optimieren von Bild-URLs: Ihre URL sollte prägnant und relevant sein und idealerweise das Schlüsselwort Ihrer Zielgruppe enthalten. Beschreibende URLs werden nicht nur von Suchmaschinen erkannt, sondern sind auch für Besucher leichter zu verstehen, wenn sie weitergegeben werden.
Nehmen wir zum Beispiel an, Sie haben einen Blog über "schöne Landschaften der Schweiz" und möchten ein Bild verwenden, das die Schweizer Alpen zeigt. Eine optimale URL könnte etwa so aussehen: 'www.yourwebsite.com/blog/beautiful-landscapes-of-switzerland/swiss-alps-image'.
Bilder sind für die Suchmaschinenoptimierung von immenser Bedeutung. Hinter einem Bild steckt mehr, als man auf den ersten Blick sieht, und vielleicht ist das der Grund, warum Suchmaschinen wirklich an ihnen interessiert sind.
Einer der Hauptgründe, warum Bilder so wichtig für die Suchmaschinenoptimierung sind, ist, dass sie ein wichtiges Instrument sind, um Kunden zu binden, und wir alle wissen, dass ein engagierter Kunde eher die gewünschten Aktionen ausführt.
Bilder sind entscheidend für das Engagement und die Erfahrung der Nutzer. Wenn sie richtig benannt werden, können sie zu einem erhöhten organischen Traffic führen und eine zusätzliche Möglichkeit zur Keyword-Optimierung bieten.
Da Bilder in den Ergebnissen der Bildersuche auftauchen, sind sie außerdem ein wichtiges Instrument zur Verbesserung der Sichtbarkeit. Das liegt daran, dass Suchmaschinen wie Google Spider verwenden, um Bilder zu crawlen und zu verstehen, und ihre Crawlability und Indexierbarkeit werden durch Ihre SEO-Bemühungen für Bilder massiv beeinflusst.
Es geht nicht nur darum, zu verstehen, wie man Bilder für SEO benennt, sondern auch darum, dieses Verständnis in praktischen Szenarien umzusetzen.
Probieren Sie also diese Praktiken aus und beobachten Sie die positiven Ergebnisse selbst!
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